Am Mittwoch, den 18. November 2015 traf sich das Kollegium der Staatlichen Berufsschule Erlangen am Buß- und Bettag zum Pädagogischen Tag.
Eingeleitet wurde dieser Tag mit einem spirituellen Impuls durch die Lehrkräfte der Religionsabteilung. Ein anschließendes gemeinsames Frühstück gab Gelegenheit zu Gesprächen jenseits des pädagogischen Alltags über die Grenzen der Fachbereiche hinweg. Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Topinka, berichtete Herr Klein über den aktuellen Stand des Projektes „Schule ohne Rassismus“. Dieses Projekt wurde ursprünglich von einem Mitglied der Schülermitverwaltung (SMV) initiiert. Zukünftig sollen jährlich Aktionen, die dieses Thema aufgreifen, in der Schulfamilie durchgeführt werden.
Anschließend stellte Herr Vorwerk fünf verschiedene Arbeitskreise zum Thema Unterrichtsentwicklung vor. Die Kollegen haben die Möglichkeit, im laufenden Schuljahr in diesen Arbeitskreisen mitzuarbeiten und sich über Unterricht und Unterrichtsqualität auszutauschen.
Die Sozialpädagogin, Frau Mehl, und die Drogenbeauftragte, Frau Davinghausen, wiesen auf die Verantwortung der Lehrer hin und zeigten Handlungsalternativen bei Verdachtsmomenten auf.
Zentraler Punkt des Tages war die Evaluation der Didaktischen Jahresplanung und der Erfahrungsaustausch. Die Lehrkräfte trafen sich dazu in ihren Fachbereichen und diskutierten die fachbereichsspezifischen Erfahrungen mit der Umsetzung.
Abschließend präsentierten die Fachbereiche ihre Ergebnisse dem Gesamtkollegium.
Die Möglichkeit, herausgelöst aus dem normalen Schulalltag, an pädagogischen Themen zu arbeiten und sich auszutauschen, wurde wieder als sehr gewinnbringend empfunden.
Matthias Freitag und Reinhold Sauerbrey