Vieles ist für Flüchtlinge neu, wenn sie nach Deutschland kommen. Häufig zählen dazu nicht nur andere Verhaltensweisen, sondern gerade auch die hier geltenden Gesetze.
Unsere sieben Flüchtlingsklassen, die nun schon fast ein Jahr an unserer Schule verbracht haben, sollten auf Anfrage der betreuenden Sozialpädagogen über die Gefahren im Umgang mit Drogen und die Rechtsgrundlagen dazu informiert werden. In ihren Ursprungsländern ist die rechtliche Situation durchaus sehr unterschiedlich.
Im Rahmen der Suchtprävention wurden diese Klassen durch Herrn Bornitzky von der Kriminalpolizei Erlangen über die Situation in Deutschland informiert. Im Vordergrund standen nicht nur die illegalen Drogen an sich, sondern auch die Konsequenzen von Konsum, Besitz und Handel. Im Anschluss an den Vortrag nahmen die Flüchtlinge gerne die Gelegenheit wahr, viele Fragen in diesem Zusammenhang zu stellen und zu klären.
Monika Davinghausen
Beauftragte für Drogen- und Suchtprävention
Berufsschule Erlangen