Mehrere Male im Laufe ihrer Karriere müssen Berufsschullehrer ein mehrtägiges Praktikum absolvieren und das in einem Betrieb und in einer Abteilung, der/die dem Fachunterricht der Lehrkraft entspricht. So gehen Lehrerinnen für Elektrotechnik z.B. zu Siemens in ein Department, welches medizinisches Gerät fertigt. Lehrer für Mechatronik machen ihr Praktikum in einer Autowerkstatt. Unterrichtet man Deutsch, gäbe es die Möglichkeit, in die Redaktion einer Zeitung oder eines Fernsehsenders zu schnuppern. Der Grund ist klar, die Lehrkräfte an Berufsschulen sollen möglichst praxisnah unterrichten können, sollen das Arbeitsumfeld der Azubis kennen und natürlich schadet es auch nicht, sein im Studium oder in der Lehrzeit erworbenes Wissen aufzufrischen.
Daniel Grasser (Lehrer im Fachbereich IT) hat sein Betriebspraktikum bei Cisco absolviert, um noch praxisnäher und kompetenter für seine Schülerinnen und Schüler zu werden. Sein Ziel? Er will das vor Ort erworbene Wissen direkt nutzen, um es anschließend in der Schule an die IT-Talente der Zukunft weiterzugeben. Dabei bekam er kräftige Unterstützung durch das Cisco-Team. Denn für Cisco ist „Bildung … nicht nur das Sammeln von Wissen, sondern auch das Erleben, Verstehen und Anwenden in der Praxis.“
Im folgenden Link kann man in einem kurzen Video sehen, wie so ein Praktikum aussehen kann:
Daniel Grasser jedenfalls hat sein Praktikum bei Cisco und die Unterstützung, die er dort erfahren hat, sehr gefallen: „Herzlichen Dank an alle, die mir dieses interessante Praktikum ermöglicht haben!“